Am 16. Juli trafen sich einige Nachwuchsbrandschützer aus Lampertheim, Hofheim und Hüttenfeld im technischen Zentrum in Lampertheim. Die Jugendlichen nutzten den Tag, um sich auf die Abnahme der Leistungsspange vorzubereiten, die sie Rahmen des diesjährigen Kreiszeltlagers des Landkreises Bergstraße im Heppenheimer Ortsteil Mittershausen ablegen werden. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden alle entsprechenden Disziplinen durchlaufen, die bei der Abnahme geprüft werden. Neben den sportlichen Aktivitäten, wie Staffellauf, Kugelstoßen und das Auslegen einer Schlauchleitung als Schnelligkeitsübung, wurde auch feuerwehrspezifisches Wissen und Allgemeinbildung vertieft. Die Durchführung eines Löschangriffs nach Feuerwehrdienstvorschrift rundete das Vorbereitungsprogramm ab.
Ein Highlight war der Besuch von Bürgermeister Gottfried Störmer und dem ersten Stadtrat Marius Schmidt. Sie hatten Poloshirts dabei, deren Anschaffung sie mit einer Spende unterstützten. Die beiden übergaben sie stellvertretend an die anwesenden Jugendlichen. Die Shirts zeigen in ihrem Emblem das neu entworfene Wappen der Kernstadt sowie die der beiden Ortsteile. Damit sind alle Jugendfeuerwehrleute einheitlich ausgestattet und als Lampertheimer Nachwuchsbrandschützer erkennbar. In einem weiteren Schritt bekommen alle Mitglieder der Einsatzabteilung ebenfalls ein solches Oberteil. Als kleines Dankeschön überreichte Stadtbrandinspektor Sven Gleißner dem Bürgermeister und dem ersten Stadtrat eine Tasse in limitierter Auflage, die ebenfalls das neu entworfene Wappen ziert. Für die Beschaffung zeichnete sich Dirk Wagner verantwortlich.
Ein Dank geht an die Jugendwarte und die Stadtbrandinspektion, allen voran an den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Dirk Wagner für die Organisation des Übungstages sowie an das Küchenteam aus Lampertheim, das die Verpflegung übernahm.
Als Resümee darf dieser Tag als rundum gelungen bezeichnet werden. Alle Teilnehmer fühlen sich nun hervorragend vorbereitet für die Leistungsspange, die die höchste Auszeichnung darstellt, die ein Angehöriger einer Jugendfeuerwehr erreichen kann.
Text & Bilder: Feuerwehr Lampertheim